Christina Röckelein wurde in Bamberg geboren und erhielt schon in frühen Jahren eine umfassende musikalische Ausbildung in den Fächern Klavier, Flöte und Gesang.
Nach dem Abitur am musischen E.T.A.-Hoffmann-Gymnasium studierte sie Gesang (bei Karin Geber-Brandt) und Klavier (bei Teodora Lungu) in Frankfurt am Main. Beide Fächer schloss sie mit Bestnote ab. Meisterkurse Gesang besuchte sie bei Nathalie Stutzmann, Claudia Eder und Kristina Laki. Seit 2009 wird sie von KS Irmgard Boas in Dresden sängerisch betreut.
Noch während ihres Studiums wurde sie vom Staatstheater Mainz für die Uraufführung von Marc Andrés Oper „... 22, 13...“ engagiert und gastierte damit bei der Münchner Biennale und an der Opèra Bastille Paris. Seitdem tritt sie regelmäßig im Konzert- und Opernbereich auf. Einen besonderen Schwerpunkt Ihrer Arbeit bildet das große romantische Repertoire (Mendelssohn, Dvořak, Verdi), sowie die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. Sie war u.A. Solistin bei den Nibelungenfestspielen Worms und in der Philharmonie St. Petersburg.
Neben ihrer solistischen Tätigkeit ist Christina Röckelein regelmäßig Gast in verschiedenen professionellen Chören und Ensembles, darunter dem Chor der Bamberger Symphoniker, Kammerchor Stuttgart, ChorWerk Ruhr, Vocalensemble Rastatt, Vocalconsort Berlin und Arnold-Schönberg-Chor Wien. Hier arbeitete sie mit namhaften Dirigenten wie Nikolaus Harnoncourt, Lorin Maazel, Sir Roger Norroington u.v.a. Diverse TV- und CD-Produktionen dokumentieren ihr Schaffen. Die Aufnahme mit Mendelssohns „Elias“ unter Christoph Spering, bei der sie als Chor-Solistin mitwirkte, erhielt 2011 einen Echo Klassik.
Außerdem unterrichtet sie Gesang und Klavier an den Musikschulen Bamberg, Höchstadt und Neustadt an der Aisch und ist Stimmbildnerin bei verschiedenen Chören.
Christina Röckelein ist Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Frankfurt am Main.