Christina Röckelein wurde in Bamberg geboren und erhielt schon in frühen Jahren eine umfassende musikalische Ausbildung.

Nach dem Abitur studierte sie Gesang (bei Karin Geber-Brandt) und Klavier (bei Teodora Lungu) in Frankfurt am Main. Sie war Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes sowie des Gertrud-Assmann-Stipendienfonds. Anschließend besuchte sie Meisterkurse bei Krisztina Laki, Claudia Eder und Nathalie Stutzmann. Seit 2009 wird sie von KS Irmgard Boas sängerisch betreut.

Noch während ihres Studiums erhielt sie 2004 ein Engagement vom Staatstheater Mainz als Solistin für die Uraufführung von Marc Andrés Oper „... 22, 13...“ und gastierte damit bei der Münchner Biennale und in der Opèra Bastille, Paris. Seitdem tritt sie regelmäßig als Sängerin auf und war u. A. bei den Nibelungenfestspielen Worms, beim Rheingau-Musik-Festival und in der Philharmonie St. Petersburg zu hören. In den letzten Jahren konnte man sie vielfach als Konzertsängerin erleben, u.A. mit den großen Oratorien von J. S. Bach und F. Mendelssohn-Bartholdy.

Neben ihrer solistischen Tätigkeit sieht Christina Röckelein einen wichtigen Baustein ihrer Arbeit im Ensemblegesang. Seit 2007 konzertiert sie regelmäßig in verschiedenen Profichören (Kammerchor Stuttgart, Vocalensemble Rastatt, Arnold-Schönberg-Chor Wien, Vocalconsort Berlin u.A.) und reiste mit diesen nach Japan, Südkorea, China, Russland und Israel. Besonders dem mehrfach ausgezeichneten Ensemble ChorWerk Ruhr mit seinem künstlerischen Leiter Florian Helgath fühlt sie sich sehr verbunden und bestritt mit diesem in den vergangenen 15 Jahren über 50 verschiedene Produktionen. Mehrere CD-Aufnahmen dokumentieren das breite Repertoire und die vokale Vielseitigkeit des Kammerchores.  

Außerdem unterrichtet Christina Röckelein Gesang und Klavier an den Musikschulen in Bamberg und Höchstadt a.d. Aisch und arbeitet als Vocal Coach und Sprachtrainerin für verschiedene Chöre.